Fuenf Laemmchen haben wir in diesem Jahr, welche ganz ohne Mutterschaf aufgezogen werden. Wir hatten zeitweise aber bis zu 12 Laemmer, die wir fuettern mussten, weil die jeweiligen Muetter nicht ausreichend Milch gaben. Es ist zwar ein sehr teures "Vergnuegen" aber fuer uns ist es in der Tat ein Vergnuegen, so viele kleine Laemmerfreunde zu haben:
Grasend im Vordergrund ist Hvíta Perla (Weisse Perle) zu sehen. Ihre Mutter starb plötzlich, als sie ca. 10 Tage alt war. Sie war unser Flaschenlaemmchen Nr. 2 .
Das kleine Böckchen, das an Ragnars Hand schnuppert wird immer einfach nur " das kleine Böckchen" gennant und ist Flaschenlamm Nr. 5 und recht spaet zu uns gekommen. Es fand sich irgendwann einfach auf der Wiese zwischen den Wohnhaeusern ein:
Jódís mit Karamía und Hvíta Perla. Karamía war unser erstes Flaschenlamm in 2012. Ihre Mutter mussten wir bei der Geburt leider notschlachten - zum Glueck konnten wir aber beide Laemmer per Kaiserschnitt retten. Karas Geschwisterchen "Karabella" konnten wir gleich nach der Geburt einer Schafamme unterjubeln. Karamía hat ihren Namen von meiner Freundin Anke erhalten. Sie hat uns im Mai 2 Wochen lang sehr tatkraeftig bei allen anfallenden Arbeiten unterstuetzt. Jódís meinte, weil Anke das Lamm so huebsch fand, solle sie ihm einen Namen geben. Sie benannte Kara dann nach ihrer eigenen Stute, Karamia, in Deutschland.
Ganz links in schwarz mit kleinem weissen Fleck im Nacken sieht man "Herzchen". Ihre betagte Mutter starb, als sie ca 2 Wochen alt war. Sie war unser Flaschenlamm Nr 4 :-) Wir haben wirklich nicht damit gerechnet, dass es noch mehr werden sollten, die auf unsere Hilfe angewiesen waren.
Ganz hinten am Baum (leider ein missglueckter Versuch, einen grossen Baum-Ableger anzusiedeln) steht "Bottna". Flaschenlamm Nr 3. Sie ist ein Drilling und nach ihrer Geburt sah alles noch ganz perfekt fuer sie aus, was die Annahme durch ihre Mutter anging. Nachdem wir jedoch ein Geschwisterchen von ihr einer anderen Schafmutter angewöhnt hatten (ansonsten kommt bei Drillingen meistens eines beim Trinken zu kurz und bleibt dann mickrig), wollte diese plötzlich die kleine Bottna nicht mehr haben ("Wenn ihr schon eines nehmt, könnt ihr dieses auch gleich haben!" :-/). Danach habe ich noch dreimal versucht, sie einer anderen Schafmama unterzujubeln aber immer nach ein paar Tagen wollten diese dann nichts mehr von Bottna wissen. So blieb auch sie bei uns. An die Flasche gewöhnt war sie ja schon, weil sie als Drilling zugefuettert bekam.
Karamía im Mai und im Juli. Sie ist ordentlich gewachsen:
Dann hatten wir noch eine kleine weisse "Ella" hier am Haus. Ihre Mutter hat zwei Laemmer aber wegen einer Euterentzuendung nur eine Euterhaelfte "in Betrieb". Bis vor ca. einer Woche bekam also Ella auch Milch von uns und wurde nun aber mit ihrer Mutter und dem Geschwisterchen ins Hochland entlassen.