Heiða ist nun 5 Jahre alt und wird angeritten, sobald der Stall fertig ist! Spannend!
Samstag, Oktober 29, 2011
Snædal frá Eiríksstöðum
Ein paar Wochen alt! Ich muss noch viel uebern mit den Kameraeinstellungen beim filmen...
Mittwoch, Oktober 26, 2011
Samstag, Oktober 22, 2011
Freitag, Oktober 21, 2011
Im Pferdestall...
... wird derzeit renoviert. Zunaechst wird der Stall nur halbseitig umgebaut. Die andere Haelfte ist dann im naechsten Jahr dran. Die alte Inneneinrichtung (immer noch halb schaflastig ;-)) wurde bereits entfernt und eine Menge an Kies aufgefuellt. Als naechstes muessen die Dachstuetzpfeiler versetzt werden. Es sollen auf der rechten Stallseite zwei schöne grosse Pferdeboxen entstehen von ca. 5m x 3,20m. Stroh haben wir auch wieder organisiert bekommen. Jetzt schon das zweite Jahr in Folge. Sehr schön! Dann fuehlt es sich im Stall immer ein wenig mehr nach "Zuhause in Deutschland" an, wo Stroh ja Gang und Gaebe ist. Hier ist es leider nur sehr schwer zu bekommen.
Dieses Foto entstand nach dem Herausnehmen der alten langen Box (2 m x 10 m ca.) mit davor gelagertem Futtergang. Kann man sich so vorstellen, als fressen die Schafe von einer langen Tafel. Meine Pferde haben dort auch immer ihr Futter drauf bekommen - sehr praktisch und sauber aber es nimmt einfach viel zuviel Platz weg. Auf der anderen Stallseite steht noch so eine lage "Tafel", sprich Raufe, diese besteht sogar noch aus Natursteinen. Ich wuerde sie schon gerne erhalten aber sie steht sehr unguenstig und nimmt viel Platz ein!
Dieses Foto entstand nach dem Herausnehmen der alten langen Box (2 m x 10 m ca.) mit davor gelagertem Futtergang. Kann man sich so vorstellen, als fressen die Schafe von einer langen Tafel. Meine Pferde haben dort auch immer ihr Futter drauf bekommen - sehr praktisch und sauber aber es nimmt einfach viel zuviel Platz weg. Auf der anderen Stallseite steht noch so eine lage "Tafel", sprich Raufe, diese besteht sogar noch aus Natursteinen. Ich wuerde sie schon gerne erhalten aber sie steht sehr unguenstig und nimmt viel Platz ein!
Dienstag, Oktober 18, 2011
Ein Unglueck kommt selten allein...
Samstag, 15.10.: Bragi ist arbeiten, Passi verschwindet, als ich ihn und Krati und Gosi Vormittags rauslasse, komme erst kurz nach dem Mittagessen dazu, ihn zu suchen (Kind und Kegel im Auto verstaut) und finde ihn schliesslich nicht irgendwo zwischen den Schafen auf den Weiden, sondern in meinem Huehnerstall. Alle Huehner im Schockzustand und alle zerfleddert, teilweise bis aufs Blut, nach Verarbeitung des Schocks sind alle dann am naechsten bzw uebernaechsten Tag wieder soweit in Ordnung.
Sonntag, 16.10.: Krati greift ein Auto an und landet darunter. Bragi hat es aus dem Fenster heraus mitverfolgt, Krati liess sich aber nicht mehr stoppen. Das Auto faehrt richtig ueber ihn rueber, es huepft richtig, vermutlich ueberrollt ihn auch noch der Anhaenger, Bragi geht auf den Boden, um seine Waffe zu holen, ihn zu erlösen - eigentlich ist er sich aber sicher, dass sein Freund schon tot ist, ich renne gleich aus dem Haus, um nach Krati zu sehen, Schwiegerpapa guckt auf die Kinder, wie durch ein Wunder lebt Krati und laeuft auch noch herum (erst fort mit Gosi aber auf Zurufen kommt er zögerlich), rechtseitig leicht lahm und im Körper irgendwie gebogen, er bluetet leicht am Maul, sicher hat er innere Verletzungen, denken wir, aber er winselt nicht, hat Schnittverletzungen, besonders am rechten Hinterbein, nach genauerer Sichtung und nachdem Krati seine Wunden geleckt hat, sieht man, die Wunde am Sprunggelenk geht bis auf den Knochen, blutet aber fast gar nicht, desinfiziert, verbunden, Penicillin gespritzt und ein wenig Homöopathie bringen ihn ueber die Nacht, Ausscheidungen am naechsten Tag beobachtet (wegen innerer Verletzungen) scheint alles ok zu sein, Hund ist schief und lahm - sicher ist sein ganzer Körper geprellt... wir geben weiter Penicillin, Wunde sieht gut aus beim Verbandwechsel heute, Hund frisst und saeuft und geht nur zum nötigsten Geschaeft hinaus, Stillliegen kann er - Beinbruch im letzten Jahr "sei Dank" :-( Das Ganze grenzt an ein Wunder - hoffentlich geht es weiter bergauf mit ihm und er erholt sich!!! Hatte wohl mindestens einen Schutzengel, unser Krati!
Dienstag, 18.10.: Schneesturm in der letzten Nacht und auch noch am Nachmittag, ich muss unseren Gang zu den Huehnern abbrechen, weil es mir fast den Kinderwagen aus den Haenden reisst, Bragi geht also am spaeten Nachmittag zu ihnen, nachdem der Sturm sich gelegt hat: Es gibt nur eine Ueberlebende. Ein Mink hat alle anderen Huehner, Toppa, Ludmilla, unser Kueken von diesem Jahr und den Hahn Yuessi getötet. :-( ....
Das ueberlebende Huhn Ofeig (die Ueberlebende) werden wir bei meiner Freundin Gunna unterbringen, wenn die Strassen ok sind, gleich Morgen. Derzeit sitzt sie noch ganz geschockt in einer kleinen Kiste in unserer Waschkueche.... Der Nerz kommt sicher wieder in dieser Nacht... :-( Es ist so leer im Stall ohne die Huehner- ich muss die ganze Zeit daran denken, wieviel Angst sie gehabt haben muessen :-( ....
Ich hoffe, die Pechstraehne ist nun vorbei. Hoffentlich erholt Krati sich wieder und Ofeig lebt sich hoffentlich gut bei Gunnas Huehnern ein.
Sonntag, 16.10.: Krati greift ein Auto an und landet darunter. Bragi hat es aus dem Fenster heraus mitverfolgt, Krati liess sich aber nicht mehr stoppen. Das Auto faehrt richtig ueber ihn rueber, es huepft richtig, vermutlich ueberrollt ihn auch noch der Anhaenger, Bragi geht auf den Boden, um seine Waffe zu holen, ihn zu erlösen - eigentlich ist er sich aber sicher, dass sein Freund schon tot ist, ich renne gleich aus dem Haus, um nach Krati zu sehen, Schwiegerpapa guckt auf die Kinder, wie durch ein Wunder lebt Krati und laeuft auch noch herum (erst fort mit Gosi aber auf Zurufen kommt er zögerlich), rechtseitig leicht lahm und im Körper irgendwie gebogen, er bluetet leicht am Maul, sicher hat er innere Verletzungen, denken wir, aber er winselt nicht, hat Schnittverletzungen, besonders am rechten Hinterbein, nach genauerer Sichtung und nachdem Krati seine Wunden geleckt hat, sieht man, die Wunde am Sprunggelenk geht bis auf den Knochen, blutet aber fast gar nicht, desinfiziert, verbunden, Penicillin gespritzt und ein wenig Homöopathie bringen ihn ueber die Nacht, Ausscheidungen am naechsten Tag beobachtet (wegen innerer Verletzungen) scheint alles ok zu sein, Hund ist schief und lahm - sicher ist sein ganzer Körper geprellt... wir geben weiter Penicillin, Wunde sieht gut aus beim Verbandwechsel heute, Hund frisst und saeuft und geht nur zum nötigsten Geschaeft hinaus, Stillliegen kann er - Beinbruch im letzten Jahr "sei Dank" :-( Das Ganze grenzt an ein Wunder - hoffentlich geht es weiter bergauf mit ihm und er erholt sich!!! Hatte wohl mindestens einen Schutzengel, unser Krati!
Dienstag, 18.10.: Schneesturm in der letzten Nacht und auch noch am Nachmittag, ich muss unseren Gang zu den Huehnern abbrechen, weil es mir fast den Kinderwagen aus den Haenden reisst, Bragi geht also am spaeten Nachmittag zu ihnen, nachdem der Sturm sich gelegt hat: Es gibt nur eine Ueberlebende. Ein Mink hat alle anderen Huehner, Toppa, Ludmilla, unser Kueken von diesem Jahr und den Hahn Yuessi getötet. :-( ....
Das ueberlebende Huhn Ofeig (die Ueberlebende) werden wir bei meiner Freundin Gunna unterbringen, wenn die Strassen ok sind, gleich Morgen. Derzeit sitzt sie noch ganz geschockt in einer kleinen Kiste in unserer Waschkueche.... Der Nerz kommt sicher wieder in dieser Nacht... :-( Es ist so leer im Stall ohne die Huehner- ich muss die ganze Zeit daran denken, wieviel Angst sie gehabt haben muessen :-( ....
Ich hoffe, die Pechstraehne ist nun vorbei. Hoffentlich erholt Krati sich wieder und Ofeig lebt sich hoffentlich gut bei Gunnas Huehnern ein.
Samstag, Oktober 15, 2011
Letzte Nacht...
... hatte ich sooo ein Glueck! Ich hatte nur noch die Hunde einmal vor die Tuer gelassen, ehe ich ins Bett wollte - muede war ich - und als ich Spokie, Krati, Gosi und Passi dann herein liess, erblickte ich sooo schöne, starke Polarlichter, dass meine Muedigkeit im Nu verflogen war. Da ich alleine Daheim war, konnte ich mich leider fuer einen ansprechenderen Vordergrund nicht weiter vom Haus weg bewegen. Die Kleinen schliefen schliesslich friedlich im Haus. Dieses bot auch einen netten Windschatten fuer die Langzeitbelichtungen. Ich werde die Faszination fuer diese wundersam tanzenden Lichter sicher nie verlieren und meine Lieben und auch meine lieben Mitleser daher sicher sobald sich wieder eine Gelegenheit ergibt mit meinen Versuchen "versorgen" :-) Vielleicht könnt ihr so durch meine Augen/Linse/Fotos ein wenig von der Einzigartigkeit erahnen. Es ist jedes Mal wieder ein Erlebnis, fuer das ich wirklich sehr dankbar bin!
Wenn Ihr die Fotos anklickt, könnt ihr sie auch grösser betrachten.
Freitag, Oktober 14, 2011
Dienstag, Oktober 11, 2011
Die Jökulsá
Liebe Lehners, ganz kurz nach eurer Abreise sah unser schöner, klarer, lieblich
dahin fliessender Fluss wieder so aus:
Samstag, Oktober 08, 2011
Pjakkur frá Eiríksstöðum
Eigentlich bekommen wir in fast jedem Jahr waehrend der Laemmergeburtszeit ein oder zwei Flaschenlaemmer. Auch in diesem Jahr hatten einige Schafdamen Probleme, ihre Laemmer durchzubringen oder auch schwach und klein geborene Laemmer kamen zur Welt. Vermehrt waren es in 2011 aber Euterentzuendungen, die wir behandeln mussten (sicher aufgrund der langen Kaelte) aber auch andere Problemfaelle gab es. Pjakkur ist so ein kleines Wunderlamm und ich will heute ein wenig ueber ihn schreiben.
Pjakkurs Mutter, Kirkja, die einige Leser bzw. Freunde, die uns schon besucht haben, sicher noch gut als Tochter der grauen, gierigen Græðgi kennen, sah im Winter nicht gut aus. Eines Abends kam Bragi aus dem Stall nach Hause und meinte, sie wuerde den Fruehling sicher nicht mehr erleben. Sie wuerde schon eine Weile schlecht und nun ueberhaupt nicht mehr fressen. Also machte ich mich (in meiner auf Eiríksstaðir erworbenen Funktion als Tieraerztin) auf in den Stall und schaute mir meine Freundin mal ein wenig naeher an. Ich kam zu dem Schluss, dass sie an einer Lungenentzuendung litt und behandelte sie einige Tage mit Penicillinspritzen. Zwang sie einige alte Geheimrezepturen zu sich zu nehmen und nach ein paar Tagen/Wochen ging es ihr besser. Trotzdem haben wir nicht wirklich erwartet, dass sie tragend wuerde/sei. War sie doch sehr abgemagert. Doch, das Wunder geschah und so stand eines Morgens ein wirklich winzig winzig kleines geschecktes Böckchen im Stall. Zum Entzuecken von Jódís. Erwartungsgemaess hatte Kirkja wenig Milch, hatte sie sich doch noch nicht gaenzlich von der Lungenentzuendung erholt. Die Versuche, dem kleinen Pjakkur Milch per Flasche zu fuettern waren allerdings meist nicht von Erfolg gekrönt. Er lernte allerdings bald, Kraftfutter mit seiner Mutter zusammen zu vertilgen und wurde Jódís Spielgefaehrte waehrend der Laemmerzeit.
Den Sommer ueber blieb Pjakkur dann mit Kirkja und zwei weiteren mutterlosen Laemmern (darunter ein Bruder zu Kirkja - Sohn der alten Græðgi- dessen Geschichte ich spaeter einmal erzaehlen werde) daheim auf der Wiese und bekam die ersten Monate noch Kraftfutter zugefuettert, bevor er mit Kirkja auf die Wiese unten am Fluss umzog (und dort meinen Kartoffelgarten verwuestete)...
Am 5. Oktober sind wir mit unseren fuer die Zucht vorgesehenen Jungböcken (geb. 2011, so wie Pjakkur) zu meiner Freundin Gunna gefahren, wo sie beurteilt wurden (von einem offiziellen Richter). Mehr aus Spass (und weil er aber fuer seine Verhaeltnisse auch recht nett aussah) und fuer die Kinder hat Bragi Pjakkur auch eingeladen und so wurde er beurteilt und bekam eine recht ordentliche Note!!!
Wir freuen uns ueber diesen kleinen Helden.
Manch schwierige Faelle nehmen halt doch ein gutes Ende und das ist zu schön!
Montag, Oktober 03, 2011
Kóngur
geht es nach seiner OP im April super! Ein wenig habe ich ihn schon wieder geritten und mit dem Eintölten begonnen. Leider finde ich im Moment nur selten Zeit zum Reiten bzw. einen Babysitter. Ich habe Kóngur und Ós aber inzwischen mit Krummi vergesellschaftet. Das klappt gut und dem dicken Krummi tut die Bewegung mit den Hengsten gut. Allerdings glaube ich, dass der "alte" Krummi die beiden "Jungs" ganz gut im Griff hat! :-)
Flúð frá Eiríksstöðum
... geht es bei Ihren Besitzern in Deutschland offensichtlich super! Kuerzlich haben sie und Stefanie Urlaub in Daenemark gemacht, wobei diese tollen Fotos entstanden sind. Auf Flúð Blogg gibt es noch viel mehr schöne Fotos, Videos und Nachrichten zu sehen. Den Link zur Seite findet ihr hier auf meiner Linkliste. Ich freue mich immer so sehr, zu sehen, wie gut Flúð es in Deutschland getroffen hat, ist sie doch das zweite Fohlen, welches in Eiríksstaðir geboren wurde, seit ich hier lebe. Sie ist eine Tochter von Skerpla frá Eiríksstöðum (V: Þinur frá Laugarvatni 8,04) und Léttir frá Hákonarstöðum (V: Kjarval frá Sauðárkróki 8,32) und somit eine Halbschwester zu unserem Hengst Ós frá Eiríksstöðum (V: Gustur frá Hóli 8,57). Sie hat inzwischen auch noch einen weiteren Halbbruder: Njóli frá Hofteigi (V: Flugar frá Kollaleiru 8,04), der von meiner Freundin Gunna gezuechtet wurde. Er ist ein grosser Rappe. Gunna hat uns Skerpla vor ein paar Jahren abgekauft, als wir unseren Bestand verkleinert haben. Aus dem selben Grund haben wir uns damals auch von Flúð getrennt.
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