Wenn man so wenig Zeit zum Reiten hat, wie ich derzeit und ausserdem auch hin und wieder so ein suesses Fohlen zuechtet, wie weiter unten zu sehen, dann ist es leider auch so, dass man sich hin und wieder von einem seiner Freunde trennen muss. Das ich nie ein wirklicher Pferdehaendler oder grosser Zuechter werden kann, weil ich mich nur so schwer von den Pferden trennen mag, weiss ich schon ein Weilchen.... Am 9. Juni hat mein lieber Rebbi unseren Hof verlassen, um eine neue Aufgabe im Norden Islands zu uebernehmen. Ein lieber Mensch mit freudig auf Rebbi wartendem kleinen Sohn und viel Pferdegesellschaft hat Rebbi dort empfangen und lange erwartet und man ist dort sehr gluecklich und zufrieden mit ihm. Uns wird er fehlen. Die kleine Jódís hat auch ein paar Traenchen verdrueckt aber wir fahren ihn bald besuchen und dass dort viele Fohlen mit ihm spielen wollen, war auch ein sehr gutes Argument. Meine kleine tapfere Tochter! .... Nun MUSS ich bald eines unser alten Jungpferde anfangen zu arbeiten, um die Luecke ein wenig zu stopfen.... Heiða ist ja auch schon 5 und noch ganz "roh"... Los gehts...
Rebbi wartet auf seine Abreise:
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Rebbi und Jódís vor ca. 1,5 Jahren:
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Rebbi und ich:
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Fyrst að ertu ferðbúinn,
fagri hjörtur stanga,
ég vil leggja lófa minn
á lendina þína og vanga.
Flest þér gæði falli í skaut,
fremdir hljóttu nýjar.
Fram á þína fararbraut
fylgi þér óskir hlýjar.
(Jón Pétursson)
Ob ich das mal ganz plump und unschön ins Deutsche uebersetze?