Mittwoch, Februar 29, 2012

Ich habe Gestern meine Freundin Gunna besucht. Sie und ihre Tochter Kobba und deren Lebensgefaehrte Bjarki ritten gerade vom Hof, als ich ankam und so habe ich ein paar Fotos von ihrem Ritt gemacht. Es ist ein erster Videoversuch. Die Idee kam mir recht spontan und eigentlich wollte ich auch noch mehr Bilder einbauen aber sehr selbst. Die Fotoqualitaet hat leider ziemlich gelitten beim Hochladen :-(




Am Abend mussten Kobba und Bjarki wieder nach Reykjavík, wo sie leben, lernen bzw. arbeiten. Sie waren ueber ein verlaengertes Wochenende Daheim in Hofteigur.


Donnerstag, Februar 23, 2012

Passi frá Garði

Uebung macht den Meister!




Bragi ist sehr zufrieden mit ihm!

Montag, Februar 20, 2012

Eurovision

Obwohl nur der von mir persönlich drittplazierte Song gewonnen hat, 
soll er hier auch einmal genannt/verlinkt werden :-)
 Nett, oder was meint ihr?


Sonntag, Februar 19, 2012

Tööööölt

 Mit jedem Ritt wird der Tölt besser und immer mehr taktklare Phasen kommen - ja fast schon lockere Töltphasen darf ich hin und wieder geniessen. Es gibt noch viiiiel zu tun und zu lernen aber ich freue mich so!!! An der Form mag ich noch nichts machen, möchte erst, dass der Takt kommt und versuche so wenig wie möglich am und ueber den Zuegel zu machen. Die Aufrichtung kommt so irgendwie von selbst, wenn ich ihn in  den Tölt "druecke". Ich freue mich sehr ueber Kóngur.







Rögg hatte nun schon einige Male den Sattel auf ihrem Ruecken und ich habe mich gestern im Stall das erste Mal mit Sattel auf sie gesetzt. Sie war ganz entspannt und lieb und hat sich ueber die Belohnungen gefreut, die ich ihr von oben aus zugesteckt habe. Ich denke ich kann bald mal im Longierzirkel aufsitzen *spannend*


Mittwoch, Februar 15, 2012

Ein paar News

Ein paar kleine Neuigkeiten gibt es von hier ja immer mal aber zur Zeit habe ich nicht soviel Muße zu schreiben. Daher nun ein paar kleine Begebenheiten der letzten Tage:

 Jódís hat heute unseren Fernseher mitsamt (zugegebenermaßen schon immer viel zu kleinem und leichten) Schraenkchen und allem Zubehör (DVD-Player, Satelliten-Reciever und Video-Player) umgeworfen. Zum Glueck ist ihr nichts weiter passiert, bis auf ein paar kleine Schrammen und Ragnar war zum Glueck gar nicht in der Naehe, als es passierte! Der Ferseher ist entzwei und wir werden wohl lieber gar nicht mehr versuchen, ihn zusammen zu schieben, geschweige denn, ihn an das Stromnetz anzuschliessen. Das war vielleicht ein Schreck und Höllenlaerm! Es handelte sich dabei naemlich nicht um einen kleinen, duerren Flachbildschirm, sondern um geschaetzte 50 kg Technik aus grauer Vorzeit *grins*. Nun haben wir ersatzweise einen winzigen Fernseher in der gleichen Ecke und ich fange gerade an, mich an den Anblick zu gewöhnen und ruecke immer ganz dicht heran, damit ich mit meiner Sehschwaeche ausser dem Ton auch noch visuell etwas wahrnehmen kann :-) Am Samstag boxt Herr Vitali Klitschko - vielleicht haben wir dann ja schon wieder einen neuen Fernseher - wer weiss -

 Ragnar hat sich Vorgestern ganz doll am und im Mund verletzt. Ich war erst unsicher, ob ich mit ihm zum Naehen/Tackern/Klammern fahren muss aber die starke Blutung war erstaunlich schnell vorbei. Nun hat er einen "Cut" direkt unter der Unterlippe und innen im Mund genau unter diesem Cut ist ebenfalls eine Wunde, die stark geschwollen ist (die ganze Lippe dort) aber es sieht heute schon ganz gut und verschlossen aus. Der arme Kleine! :-( Er ist aber sehr tapfer.

 Bragi hat Rögg nun zusaetzlich zu Kóngur beschlagen (trotz Rueckenschmerzen) und nun kann die Arbeit auch fuer Rögg richtig beginnen. Hier ist ja nun schon seit Tagen (oder Wochen?) Tauwetter aber immer noch ist es auf den Wiesen und Flaechen spiegelglatt und vereist, so dass man ohne Hufeisen und Stollen eigentlich gar nicht mit den Pferden arbeiten kann. Zeitweise traute Rögg sich am Abend ohne Eisen gar nicht  mehr von dem Auslauf in den Stall. Wir haben ihr dann einige Pfade gestreut mit Asche und Sand, die/der stellenweise schon getaut vor dem Stall lag. Jódís hatte sehr viel Spass dabei und hat gewissenhaft geholfen. Ragnar hat derweil Spaene in die gemisteten Boxen eingestreut :-)   JAAA, die 2. Box ist inzwischen auch bewohnbar - es fehlen nur noch 2 oder 3 Abschlussleisten. Nun wohnen Rögg und Kóngur dank Bragi ueber Nacht richtig luxeriös in 4,50 m x 3,20 m Boxen. Ein schönes Gefuehl - nun ist man noch viel lieber im Pferdestall :-) Wie wird es erst, wenn die zweite Stallhaelfte fertig ist? Ob ich dann dort einziehe? *lach*

 Kóngur macht gute Entwicklungsfortschritte im Tölt. Ich bin erstaunt, wie schnell er lernt bzw. sich weiter entwickelt und veraendert vom Gangbild her. Heute haben wir schon einige hundert Meter im taktklaren Tölt zurueckgelegt. Es wird taeglich mehr und besser. Alles noch unsicher und hin und wieder passig aber es geht sehr gut voran.

 Bragi uebt viel mit seinen drei Hunden Krati, Gosi und Passi an den Schafen und sie machen sich alle sehr gut. Gosi muss gerade ein wenig pausieren, weil er lahmt, nachdem er Bragi vor ein paar Tagen vor den Quad gelaufen ist. Es ist aber nichts gebrochen und die Lahmheit nimmt langsam ab. Heute habe ich auch Videos von Passi beim Training gemacht und werde sie demnaechst einstellen. Spoki ist nun leider schon zu alt und gebrechlich, um mich noch auf meinen Ausritten zu begleiten -er fehlt mir da sehr- aber bei allem anderen ist er immer mit dabei und mein treuer Begleiter. Einen lieberen Kinderhund kann es nicht geben. Er liegt hier auch jetzt gerade neben mir, waehrend ich schreibe und ich geniesse es, dass er da ist.

 Nun noch ein Wortraetsel von Jódís. Was, liebe Leser, ist denn bitte eine Katzenniesung?

 Eine schöne Woche wuenschen wir aus Island!



P.S. Der alte Kuechenfussboden ist eines der naechsten Arbeitsprojekte.

Dienstag, Februar 14, 2012

Samstag, Februar 11, 2012

Kóngur


Wir haben soviel Spass!




Allerallerallererste Töltansaetze.... noch nicht schön aber vorhanden :-) 
Derzeit bindet er sich noch ziemlich, was mich ueberrascht hat,
 weil er ja ansonsten ein sehr trabiges Pferd war/ist! Aber es ist eine Phase und er laesst hin und wieder schon ein wenig darueber hinaus erblicken. Es macht Spass, mit ihm zu arbeiten.




Sonntag, Februar 05, 2012

Dem kleinen Snædal...

... geht es in Deutschland sehr gut! Er spielt viel mit den gleichaltrigen Fohlen und gefaellt seinen neuen Besitzern sehr. Wir freuen uns immer ueber jede Information und Bilder von ihm. Anbei mal ein Foto von der Zeit dort bevor der Wintereinbruch kam und kurz nach dem Import. Snædal ist das linke Isabellfellknaeuel :-)



Vielen Dank fuer die Fotos, Nadine!

Ein Auszug aus der ersten E-Mail nach Snædals Ankunft:


"Liebe Sonja!

Snaedal geht es gut. Er ist so toll. 

Als wir am Flughafen angekommen sind, stand er mit 3 anderen Fohlen in einem Paddock. Die anderen 3 waren nicht handzahm und wurden dann in eine seperate Box getrieben und dann auf den Hänger. Sie waren hektisch und etwas unsicher. Snaedal stand dann ganz alleine im Stall, aber trotzdem ruhig. Er hat sich umgeschaut und gewartet, dass ihn jemand holt. Ich bin dann zu ihm in die Box und durfte ihn gleich berühren. Dann haben wir den Hänger geholt und Pipar, der mittlerweile die anderen Pferde gerochen hat, hat Snaedal schon entgegengewiehert. Snaedal ist sofort auf den Hänger und hat Pipar begrüßt. Beim Zoll ging zum Glück alles sehr schnell und Snaedal stand zwar aufgeregt, aber ruhig im Hänger.

Auf dem Akazienhof angekommen, haben wir zuerst Pipar ausgeladen, damit Snaedal sich drehen und vorwärts den Hänger verlassen konnte. Die Fohlen dort standen mit noch 2 Mutterstuten auf einer großen Koppel am Haus. Pipar ist vorweg und Snaedal hinterher. Pipar fand die ganze Sache aufregender als Snaedal. Wir haben dann Snaedal in die Koppel geführt und das Halfter ausgezogen. Die Fohlen haben sich sehr ruhig begrüßt und die Mutterstuten hat es gar nicht interessiert. Snaedal hat sich dann in aller Ruhe umgeschaut. Dann lustig rumgebockt und die ersten Spielversuche mit Gleichaltrigen gestartet. Für Pipar hatte er kein Auge mehr deswegen haben wir Pipar wieder mit nach Hause genommen.

Wir sind dann ins Haus und haben Kaffe getrunken und die Fohlen beobachtet. Er ist so leichtfüßig und elegant. Er fällt richtig auf.
Was für ein schönes Gefühl ihn so zu beobachten wie er in Mitten einer Fohlenherde steht und spielt.

Bevor wir gefahren sind bin ich nochmal zu ihm. Zuerst ist er mir ausgewichen, aber nach 5 Minuten hat er meine Hand beschnuppert und ich durfte ihm die Nüstern streicheln. Ich denke er wird sich dort sehr wohl fühlen. Es waren auch schon Minustemperaturen und für Donnerstag haben sie neuen Schnee gemeldet..."


Soooo schön, dass alles gut gegangen ist und sie Snædal so mögen! :-)

Freitag, Februar 03, 2012

Eurovisions Songcontest 2012

Hier sind die Vorentscheidungen in vollem Gange. Einer meiner Favoriten ist Magni (er kommt sogar auch aus Ostisland. Aus dem Borgarfjörður). Er hat auch in Amerika schon bei einer Castingshow mitgemacht (Rockstar Super Nova) und wurde dort 3..


Das Ungeheuer vom Lagarfljót

Heute hat Hjörtur Kjerúlf von seinem Hof Hrafnkelsstaðir im Fljótsdalur (Nachbartal) dieses Video aufgenommen:


In der Zeitung bzw. auf deren Homepage wurde es veröffentlicht mit der Vermutung, dass es sich um den Lágarfljótsormur (Riesenschlange/Ungeheuer des Lagarfljótes) handeln könne. Der Lagarfljót ist ein See bzw Fluss, an dem auch Egilsstaðir liegt.

Aus dem Nachrichtentext von ruv.is uebersetzt:
"Der Lagarfljótswurm ist eines der bekanntesten Ungeheuer Islands. Die frueheste Erwaehnung stammt aus dem Jahr 1345. Die Geschichte besagt, dass das Ungeheuer zunaechst nur ein kleiner Regenwurm war, dem ein Goldring angelegt wurde, der mit ihm wachsen sollte. Als die Besitzerin des Ringes nach einiger Zeit wieder nach dem Wurm sah, bemerkte sie mit grossem Schrecken, dass der Wurm sehr stark gewachsen war, der Ring hingegen nicht. Sie warf dann den Wurm mitsamt Ring in den Lagarfljót, wo er immer weiter wuchs.
Ob man hier auf Hjörturs Video nun das besagte Monster erkennt, oder nicht, muss jeder Betrachter selbst entscheiden. Unglaeubige meinen indessen, es handele sich dabei um ein Heunetz, welches in den Fluss geweht und festgefroren sei. Es bewege sich in der Strömung des Flusses derart."

Ein Teil des Lagarfljót:



Ebenfalls auf dem Lagarfljót, vielleicht erschreckt sich das Pferd gerade vor dem Ungeheuer unterm Eis?:




Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde, die muß man nicht verstehen, nur annehmen.
Svend Krumnacker